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Kategorie:
Brust

Zu große Brustwarzen – was tun?

Nicht nur die Brustform und die Brustgröße tragen dazu bei, dass sich Frauen körperlich und seelisch unwohl fühlen können, sondern auch die Brustwarzen sind ein häufiger Auslöser von vermindertem Selbstwertgefühl oder weniger Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und mit dem Sexualleben. So bereiten Schlupfwarzen oder zu große Brustwarzen vielen Frauen Kummer und beeinträchtigen die Lebensqualität. Doch woran liegt es, wenn man zu große Brustwarzen hat und welche Auswege gibt es?

Große Brustwarzen sind meist angeboren, können aber durch das Stillen noch größer werden

Die Brustwarzen: nützlich und sensibel

In erster Linie dienen die Brustwarzen natürlich dazu, Säuglinge zu stillen und den Nachwuchs mit wertvoller Muttermilch zu versorgen. Man kann sie mit den Zitzen von Säugetieren vergleichen, und sie bündeln die Milchgänge, die von den Milchdrüsen ausgehen. Darüber hinaus übernehmen sie eine wichtige Rolle beim Sex, denn die empfindlichen Warzen können stimuliert werden und tragen zur sexuellen Erregung und zur Steigerung des Lustgefühls bei. Die Brustwarzen stellen sich bei Berührung oder Reizen wie Kälte auf und ziehen sich zusammen. In der Regel sind sie von runden Brustwarzenhöfen umgeben und eher klein, wobei je nach Brustgröße und Körperbau größere Warzen ebenso üblich sind. Sowohl bei der Farbe als auch bei der Größe sind verschiedenste Variationen möglich: Von Frau zu Frau und Land zu Land sind teilweise erstaunliche Unterschiede bemerkbar. Wann sind Brustwarzen also zu groß? Im Grunde ist der Ausdruck “zu große Brustwarzen” etwas irreführend, denn nicht die Warzen selbst, sondern der sie umgebende Warzenhof (Areole) ist meist übergroß. Die überdurchschnittlich großen Warzenhöfe nehmen einen Großteil der Brüste ein und führen z. B. zu Problemen beim Tragen von BHs. Sogenannte hypertrophe Brustwarzen sind nicht nur zu dick oder mit zu breiten Warzenhöfen versehen, sondern können auch zu lang sein.

Ursachen für zu große Brustwarzen

  • Schwangerschaft: Frauen werden feststellen, dass sich während und nach der Schwangerschaft nicht nur die Brüste in Volumen und Form ändern, sondern auch die Brustwarzen. Dunklere, größere Warzenvorhöfe und eine pralle, härtere Form sind zu beobachten. Das macht Sinn, denn der weibliche Körper bereitet sich auf das Stillen vor. In den meisten Fällen bilden sich Brüste und Warzen nach einigen Monaten wieder zurück, aber teilweise bleiben das gedehnte Gewebe und die überschüssige Haut erhalten.
  • Veranlagung: Wie diverse andere Fehlbildungen der Brust sind zu große Warzenvorhöfe eine Veranlagung, wobei sie gewöhnlich nicht mit hormonellen Störungen verbunden sind.
  • Andere Brustfehlbildung: Einige Frauen leiden unter zu kleinen Brüsten (Mikromastie), weshalb die Warzen im Vergleich dazu unnatürlich groß aussehen. Parallel dazu gibt es Männer, die unter Gynäkomastie leiden und nicht nur mit Männerbrüsten zu kämpfen haben, sondern auch mit damit verbundenen, zu deutlich ausgeprägten Warzenhöfen.

Auswirkungen von zu großen Warzen

Die Anlagestörungen der Brust sind vordergründig ein ästhetisches Problem, wobei es in bestimmten Fällen dazu kommen kann, dass die Brustwarzen übersensitiv sind und die Betroffenen über Spannungsgefühl oder Schmerzen klagen. Da die zu großen Warzenvorhöfe als abnormal und unästhetisch empfunden werden, scheuen Mädchen und Frauen vor Aktivitäten zurück, die den Blick auf den Busen freigeben. Seien es Gymnastik und Sport oder Schwimmen und Sonnenbaden, diese Freizeitaktivitäten werden tunlichst vermieden. Freizügigere und figurbetonte Kleidung ist außer Frage, und häufig möchte die Frau beim Sex ihren Oberkörper bedeckt halten. Das führt zu einer seelischen Belastung, die teilweise in der Pubertät beginnt und sich über Jahre hinwegziehen kann.

Tipps gegen zu große Brustwarzen: Was tun?

Es bietet sich an, Büstenhalter und Oberbekleidung gezielt so einzusetzen, dass sie keinen Aufschluss über die übergroßen Brustwarzen geben. Von zu dünnen Spitzen-BHs ist genauso abzusehen wie von sehr kleinen oder halben Körbchen, bei denen ein Teil des Warzenvorhofes herausragt. Stattdessen empfehlen sich fest sitzende, stützenden Halt gebende Sport-BHs und gepolsterte, dickere Büstenhalter. Manche entscheiden sich für Modelle, bei denen eine strategisch platzierte Verzierung die Aufmerksamkeit von der Mitte der Brüste ablenkt. Lockere Oberteile mit großen oder asymmetrischen Drucken helfen ebenfalls.

Diverse Fehlbildungen der Brüste lassen sich zumindest teilweise durch eine bewusst gesunde Ernährung, Massieren des Gewebes oder Gewichtszunahme oder Gewichtsverlust beheben. Anders ist das bei Problemen mit den Brustwarzen wie Schlupfwarzen oder vergrößerten Brustwarzen. So bleibt die Möglichkeit, den optischen Makel mit einer Schönheitsoperation zu beheben. So kann ein zu großer Warzenhof durch eine zirkuläre (runde) Straffung verkleinert werden. Und eine zu große Brustwarze wir durch direktes Entfernen von überschüssigem Gewebe entfernt und das Gewebe wieder zugenäht (Brustwarzenkorrektur). Ist die psychische (und physische) Belastung besonders groß, schafft die. Der Vorteil hieran ist, dass der operative Eingriff dauerhaft zu schöneren Brüsten führt. Möchten Sie sich den Traum der attraktiven, normalen Brust erfüllen und sich mit Ihrem Busen wohlfühlen? Dann lassen Sie sich von uns professionell beraten und begeben Sie sich in die erfahrenen Hände von Facharzt Dr. Pejman Boorboor. Wir setzen uns mit Ihnen zusammen und finden die optimale Lösung. So erfahren Sie, welche Form der Brustkorrektur sich für Sie eignet und was Sie sich davon erwarten dürfen. Ein Überblick zu den Verfahren und Methoden der Behandlungen wird Ihnen hier geboten.

 

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