Straffe und glatte Haut durch Fadenlifting
Wünscht man sich eine straffere Gesichtshaut, muss man nicht zwangsläufig auf die allseits bekannten Methoden der Hyaluron-Unterspritzung oder auf komplizierte Operationen setzen. Eine neue Methode ist derzeit im Kommen: Das Fadenlifting stellt straffere und glatte Haut in Aussicht. Was sollte man über diesen Schönheitseingriff wissen?
Den Falten den Kampf ansagen mit der Aptos-Methode
Im Laufe der Jahre büßt die Haut an ihrer Elastizität ein. Außerdem bilden sich die Fettspeicher zurück, so dass die Haut an Volumen verliert. Schon ab einem Alter von rund 30 Jahren kann man es daher schon mit Fältchenbildung und hängenden Gesichtszügen zu tun haben. Gerade wenn der Hautüberschuss nicht zu stark ausgeprägt ist, kann ein Fadenlifting alternativ zu Straffungsoperationen oder Volumenliftings (Hyaluron-Unterspritzung) in Frage kommen. Diese Art der Gesichtsstraffung wird auch als Aptos-Methode bezeichnet und gilt als effektive, gleichzeitig sanfte Möglichkeit, ein jüngeres Aussehen zu erreichen. Besonders bei den folgenden Problemen hat sich das Fadenlifting bewährt:
- Nasolabialfalten
- Stirnfalten
- „ Zornesfalte“
- Augenbrauen-Lifting, Ausgleich asymmetrischer Augenbrauen
- Kinn- und Halspartie
- „Hängebacken“ (erschlaffte Wangen
- „Winke-Arme“ (schlaffe Oberarme)
Der größte Vorteil des kosmetischen Eingriffes ist, dass eine große Operation entfällt.
So funktioniert das Fadenlifting im Gesicht
Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit der Anwendung von auflösbarem (Bsp. Happy Lift™ Revitalizing) oder nicht auflösbarem Nahtmaterial (Bsp. Aptos®). Letzteres – auch als „nicht auflösbare Aptos-Fäden“ bekannt – wird aus Propylen oder Polyutheran gefertigt. Die Aptos-Fäden kommen für gewöhnlich bei chirurgischen Eingriffen zum Einsatz. Die auflösbaren Fäden setzen sich aus Polymilchsäure zusammen und werden nach rund 18 Monaten komplett abgebaut. Beim Fadenlifting werden die feinen Fäden mit einer Micro-Nadel netzförmig (parallel zur Hautoberfläche) in das Unterhaut-Fettgewebe eingebracht. Für beide Fadentypen gibt es Vorteile und Nachteile, die im Gespräch mit dem Arzt erörtert werden. Mit kleinen Widerhaken können beide Fadentypen die Haut in der neuen, strafferen Position stabilisieren. Für diese nahezu schmerzfreie Prozedur reicht eine örtliche Betäubung aus. Der Schönheitschirurg modelliert die Gesichtspartie, und damit ist die ambulante Behandlung abgeschlossen. Das Tragen eines Gesichtsmieders kann das Resultat verbessern. Mit der Zeit umhüllt das Bindegewebe (Kollagen) die eingesetzten Fäden, sodass mehr Volumen entsteht und die Haut längerfristig glatt und straff aussieht.
Vorteile und Nachteile
Zu vernähende Wunden und umfangreiche mitunter riskante Eingriffe unter Vollnarkose entfallen beim Fadenlifting. Der minimal-invasive Eingriff ist sehr risikoarm und kommt ohne Narbenbildung aus. Spannungsgefühl, leichte Schwellungen und kleinere Blutergüsse können nach dem Fadenlifting auftreten. Man sollte sich auf einen seriösen Chirurgen mit einschlägiger Erfahrung in der Behandlung beim Fadenlifting verlassen, damit die Fäden nicht zu oberflächig eingesetzt werden und sichtbar sind oder nachträglich gekürzt oder verrückt werden müssen. Das Resultat wirkt hinterher natürlicher, anders als beispielsweise bei manchen Botox-Behandlungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Ergebnisse je nach Faden mehrere Jahre anhalten oder permanent sind, wobei die Haut auf natürliche Weise altert. Nach der Gesichtsstraffung mit Fadenlifting sollte man einige Tage bis Wochen anstrengende Tätigkeiten wie Sport, zu starke Hitzeeinwirkung und zu viel mimische Bewegungen vermeiden, damit die Spezialfäden ungestört einwachsen. Der Kostenaufwand für die natürlich wirkende Gesichtskontur und Faltenstraffung ohne Skalpell liegt bei rund 1.800 Euro.
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