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Brust

Hängebrüste – was tun?

Für Frauen stellt der Busen eines der wichtigsten Merkmale ihrer Schönheit dar. Er ist ein Ausdruck ihrer Weiblichkeit, zieht die Blicke der Männer auf sich und wirkt sich nicht zuletzt auch auf das Körpergefühl und das Selbstwertgefühl aus. Leider ist genau jener Körperteil eine der größten Problemzonen: Viele Frauen leiden unter zu großen oder zu kleinen Brüsten oder haben mit hängenden Brüsten zu kämpfen. Insbesondere Hängebrüste werden als unschön empfunden und können dazu führen, dass sich eine Frau minderwertig oder unattraktiv fühlt.

Hängende Brüste entstehen meist durch schwaches Bindegewebe oder nach Schwangerschaft bzw. Gewichtsabnahme.

Hängebrüste und ihre Ursachen

Eigentlich weiß jeder, dass die weibliche Brust sich im Laufe des Lebens verändert. Während der Pubertät wachsen die Brüste, doch es mag noch viele weitere Jahre dauern, bis sie ihre endgültige Größe und Form erreicht haben. Mit fortgeschrittenem Alter lässt sich ein anderes Phänomen beobachten: Der Busen wird schlaffer und hängt unschön herab. Was ist der Grund dafür?

Hängebruste Ursachen: Alter und Wechseljahre, Rauchen, unpassende BHs, Schwangerschaft oder Gewichtszu- und abnahmen.

Es gibt mehrere Ursachen für die Entstehung von Hängebrüsten:

  • Mit dem Alter verliert die Haut durch Nachlassen der Produktivität und Zellteilung an Elastizität. Weniger straffe Haut kann einen hängenden Busen verursachen. Hinzu kommt, dass die Brust beim Altern durch Abnahme vom Fett- und Drüsenanteil an Volumen verliert, sodass die Brüste weniger voll wirken. Hängende Brüste können allerdings auch schon bei jungen Frauen entstehen, einfach dadurch, dass das Bindegewebe sehr schwach angelegt ist. Bei all diesen Vorgängen spielen genetische Faktoren eine wichtige Rolle.
  • Die Schwangerschaft ist ein weiterer Grund für Hängebrüste. Sind Frauen schwanger, nimmt das Brustvolumen durch hormonelle Einflüsse zu. Die Produktivität der Milchdrüsen nach der Geburt lässt die Brüste meist weiter anschwellen sowie fester werden. Sind Schwangerschaft und Stillphase vorüber, geht dies oft mit einem Volumenverlust einher und verursacht hängende Brüste. Auch, wer nach der Geburt nicht stillen kann oder will, kann einen Hängebusen entwickeln. Schwangerschaftsstreifen sind eine ebenfalls leidige Begleiterscheinung hiervon.
  • Starke Gewichtsschwankungen wie eine ausgeprägte Gewichtszunahme können ebenfalls zu Hängebrüsten führen, denn übergewichtige Frauen nehmen an Brüsten, wie auch an allen Körperstellen mit hohem Anteil an Fettzellen zu. Der erhöhte Fettanteil im Gewebe vergrößert die Brüste nicht nur, sondern lässt sie – da sie schwerer sind – herunterhängen. Zur Hängebrust kann es zudem kommen, wenn ein starker oder schneller Gewichtsverlust eintritt. Das Bindegewebe hat Probleme damit, sich an die körperliche Veränderung anzupassen. In diesem Fall bleibt gedehnte Haut mit weniger Fettgewebe darunter zurück, was ein schlaffes Herabhängen verursacht.
  • Die Wechseljahre sind ein gängiger und unvermeidbarer Grund für hängende Brüste. Nach der Menopause wird nicht nur weniger Kollagen vom Körper gebildet, sondern die Drüsen und Kanäle in den weiblichen Brüsten verlieren an Größe, da keine Milch mehr produziert werden muss. Der Volumenverlust verursacht den unästhetischen Hängebusen.
  • Frauen, die rauchen, besitzen ein größeres Risiko, von Hängebrüsten betroffen zu sein. Die in den Tabakwaren enthaltenen Krebs erzeugenden Substanzen (Karzinogene) bringen den Körper dazu, Elastin abzubauen. Das führt zu weniger Elastizität der Haut und einer Erschlaffung der Brüste.
  • Falsche Verhaltensweisen bzw. das Tragen ungeeigneter BHs können ebenfalls Auslöser sein. Wer zu lockere oder große BHs trägt, gibt dem Brustgewebe nicht ausreichend Halt, sodass es aufgrund der Schwerkraft nach unten hängt. Speziell bei großen Brüsten und beim Sport wie z. B. beim Joggen ist ein stützender Büstenhalter mit optimalem Halt sehr wichtig.

Hängende Brüste: Normal oder problematisch?

Eine leicht hängende Brustform ist völlig normal und sollte noch lange nicht als Makel angesehen werden. Speziell junge und alte Frauen besitzen in den meisten Fällen ein wenig hängende Brüste, ohne dass diese von ihnen selbst oder anderen als störend empfunden werden. Liegt der Mittelpunkt der Brustwarzen jedoch deutlich (mehr als 2 bis 3 cm) unterhalb der Unterbrustfalte, spricht man von Hängebrüsten. Bei einer starken Hängebrust liegen die Warzen sogar unter der niedrigsten Brustkontur und zeigen nach unten. In diesem Fall mögen Probleme wie Schmerzen bei bestimmten Bewegungen oder Kleidungsstücken verbunden sein. Auch das Tragen von Badeanzügen, Bikinis, Unterwäsche oder diverser Oberbekleidung gestaltet sich als schwierig bis unangenehm. In diesen Fällen kann eine operative Korrektur der Hängebrust in Form einer Bruststraffung sinnvoll sein.

Tipps – Was Sie gegen Hängebrüste tun können!

Körperpflege: Betroffene Frauen versuchen mit Anti-Aging-Cremes und ähnlichen straffenden Pflegeprodukten die reife Haut zu revitalisieren. Die Wirkstoffe in den Lotionen sollen die Hautzellen beleben und mit ausreichend Feuchtigkeit und Fett versorgen, damit die Haut insgesamt straffer und jünger wirkt sowie gesünder und elastischer ist. Manche Pflegeprodukte sind speziell für den Dekolleté-Bereich konzipiert. Man kombiniert die Anti-Aging-Cremes gern mit einer Massage, um die Durchblutung des Gewebes anzukurbeln. Auch Massageöle kommen hierfür infrage. Das sanfte, regelmäßige Massieren strafft die Bindegewebshaut. Es ist z. B. möglich, jedes Mal beim Duschen die Brüste zu massieren, um sie besser zu durchbluten. Der Erfolg jener Methode und der Kosmetika ist aber nicht garantiert bzw. je nach Schweregrad nicht immer ausreichend.

Kleidung: Was tun gegen Hängebrüste, die nur geringfügig ausgebildet sind? Hier hilft das Tragen eines Stütz-BHs oder Sport-BHs. Für die optische Kaschierung ist zudem der Push-up-Büstenhalter geeignet, nicht zuletzt um bestimmte Kleidungsstücke tragen zu können und sich attraktiver zu fühlen. Allgemein sind Büstenhalter mit einer festen Unterbruststütze und breiten Trägern zu empfehlen.

Übungen: Gezielte Gymnastikübungen für Frauen mit Hängebrüsten dienen dazu, die Brustmuskeln zu stärken und das Gewebe zu straffen. Nach der Schwangerschaft oder nach einem Gewichtsverlust ist diese Maßnahme besonders beliebt und teilweise erfolgversprechend. Es ist dabei von Vorteil, insgesamt auf eine aufrechte Haltung zu achten, um der Schwerkraft nicht noch auf die Sprünge zu helfen. Die Arm- und Dehnübungen zur Stärkung der Brustmuskulatur helfen nicht nur gegen einen bestehenden Hängebusen, sondern können auch Hängebrüste vorbeugen.

Lifestyle: Regelmäßige Bewegung, eine gesunde Lebensweise und der Verzicht auf Rauchen fördern die Hautgesundheit. Wer ausreichend Wasser trinkt und sich vitaminreich ernährt, profitiert häufig von einer strafferen Haut. Der natürliche Alterungsprozess lässt sich durch die richtige Ernährung etwas verlangsamen. Es sollten starke Gewichtsschwankungen wie z.B. aufgrund einer radikalen Diät vermieden werden.

Helfen diese Methoden nicht und leiden Sie stark unter Ihren Hängebrüsten? Wenn Sie sich nach einem schönen, straffen Busen sehnen – dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wir finden ein Behandlungskonzept, das auf Ihren Körper und Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dr. Pejman Boorboor, Facharzt für die Ästhetische und Plastische Chirurgie, berät Sie ausführlich in Hinblick auf eine Brust-OP und beantwortet Ihre Fragen zu den Operationstechniken und Behandlungsmethoden.

In folgenden zwei Clips werden Ihnen einmal die 10 häufigsten Fragen zum Thema Bruststraffung beantwortet, und als zweites eine komplette Operation von Vorbereitung bis hin zum Endergebnis vorgestellt.

 

 

Bruststraffung Videovorschau

Sensibler Inhalt

Wir weisen darauf hin, dass das Video aufgrund seiner detaillierten Darstellung des operativen Eingriffs sensible Inhalte beinhalten kann, die einige Menschen als unangenehm empfinden können.

Aus diesem Grund stellen wir das Video nur auf Anfrage zur Verfügung. Dazu können Sie einfach per E-Mail den Link zum Video anfordern:

 

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